SV Bexbach gegen die DJK Bexbach 2:3.

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In einem eher mäßigen Derby gingen die Heidekicker leider leer aus und verloren mit 2:3.

Mit Spannung erwartet wurde das Rückspiel im Derby gegen die DJK vom Schlammweiher. Es ging auch gleich richtig los. Die DJK vom Punkt weg sehr energisch aber schon in der 2. Spielminute lief Marco Becker auf das DJk-Gehäuse und hatte mit einem gekonnten Heber den Keeper der Messdiener überlupft. Das wäre das Führungstor für den SV gewesen, wäre da nicht der Bruder von Marc Rohde gewesen, der genauso gut mit letztem Einsatz den Ball von der Linie kratzte. Im weiteren Verlauf wurde die DJk immer stärker und presste den SV in die eigene Hälfte. Martin Stichter im Tor des SVB hatte ab der 10. Spielminute alle Hände voll zu tun, so offensiv gingen die Messdiener zu Werke. Und in der 11. Minute war es dann  Fadi Kawas der zum 1:0 für die Messdiener einnetzte. Diesen Schwung nahm die DJK mit und hatten spätestens ab diesem Zeitpunkt das Spiel voll im Griff. Und es dauerte gerade einmal weitere zehn Minuten und es fiel das 2:0 für die DJK Bexbach. Torschütze war Nils Welter. Trotz des gegnerischen Pressings konnten sich die Heidekicker langsam aber sicher aus der Umklammerung etwas lösen und kamen auch zu vereinzelten Chancen. Einen Eckball vergab Dimi Pasvantidis per Kopf aus kurzer Distanz. Dafür war dan Max Burghardt vier Minuten vor dem Pausenpfiff zur Stelle, als er eine zu kurze Abwehr des Gästetorhüters gekonnt zum Anschlusstreffer abstaubte.

Nach der Pause ähnliches Bild, wenn auch jetzt mir mehr Spielanteilen des SV. Aber die DJK konnte genau in dieser kleinen Sturm- und Drangphase den dritten Treffer markieren, der nicht ganz unhaltbar war. Yannik Omlor war es, der aus 18 Metern einen tückischen Aufsetzer im SV-Gehäuse unterbrachte. Dennoch gab sich der SV nicht auf fand über weite Strecken wieder zurück ins Spiel. Einen Foulelfmeter, verwandelt durch Marco Becker ,den gefoulten selbst, brachte den SV wieder in Schlagdistanz. Jetzt kam so etwas wie Derby-Stimmung auf. Dass es dann doch nichts mit einem Punkt für den SV wurde, war vielleicht dem Schiri geschuldet, der in der stärksten Phase des SV das Spiel überpünktlich abpfiff und so dem Spiel einen kleinen Dämpfer verpasste.

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