DJK Bexbach gegen den SV Bexbach 0:3

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Zwei Stadtderbys innerhalb einer Woche gab es am Höcherberg  für den SV Bexbach auch noch nicht so oft. Vorletzten Sonntag noch gegen Höchen und letzten Sonntag runter ins „Dorf“ zu den Messdienern. Zu einem Gegner, den man auf gar keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen durfte. So verlief auch die erste Halbzeit. Beide Mannschaften hatten so optisch irgendwie nicht die „Lust“ das Zepter in die Hand zu nehmen, denn trotz des kleinen Platzes spielte sich alles nur von 16er zu 16er ab.  Torchancen Fehlanzeige.

 

Nach der Pause kam dann doch noch etwas Derby-Stimmung auf. Die Einwechslung von Steven Meier, Thorsten Schott und Jerre Becker brachten jetzt mehr Schwung in das SV-Spiel, was den Messdienern immer mehr Probleme bereitete.  Endlich konnte man sich auf dem engen Platz die Räume schaffen, welchen unsere  Stürmer um Konny Glück und Sebastian Stein brauchten, um ihre Stärken auszuspielen. Die 1911er kamen zu immer mehr Chancen, die teilweise aber kläglich vergeben wurden.  Man hatte fast schon ein 0:0 auf dem Zettel, als aber Manuel Suchy in der 86. Spielminute! Zum erlösenden 1:0 für die Heidekicker traf war das Eis gebrochen. Denn nur zwei Minuten später konnte Konny Glück einen Konter über  drei Stationen, nach präziser Hereingabe von Sebastian Stein, zum vorentscheidenden 2:0 für den SV einnetzen. Die Messdiener waren in den letzten Minuten nicht mehr in der Lage das Spiel zu drehen, obwohl sie auch z.T. gefährliche Bälle in die Abwehr des SV schlugen. Aber es war vor der „Box“ des SVB Schluss.  Den endgültigen Schlusspunkt setzte Jan Schmitt in der Nachspielzeit, der mit einem starken Antritt  aus der eigenen Hälfte dann den Ball aus 16 Meter flach im langen Eck der Messdiener versenkte.

 

Unterm Strich am Ende ein verdienter Sieg für die 1911er, wenn auch um ein Tor zu hoch ausgefallen, denn die DJK bot ebenfalls ein gutes und vor allem ein  sehr faires Spiel.

 

 

 

Die zweite Mannschaft des SV Bexbach gewann ihr Spiel mit 2:0. Die Tore schossen Max Steinmetz und Lars Vogel.

 

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Spiel der Reserve